Honoré du Soir
- Trakehner
- Dunkelbraun
- *2012
- 175 cm
Der edle Trakehner Prämienhengst besticht durch seinen gleichmäßigen, sehr guten Schritt, einen taktsicheren Trab und raumgreifenden Galopp. Er zeigt sich umgänglich und ausgeglichen.
Der Dressurhengst beweist auch beim Springen Übersicht, Manier und Vermögen. Den 30-Tage-Test absolvierte er 2015 in Schlieckau mit der dressurbetonten Endnote 8,26.
2016 siegte er in der Dressurpferdeprüfung der Klasse A. 2017 absolvierte er erfolgreich den Sporttest in Verden und es folgte der Sieg in der Dressurpferdeprüfung der Klasse L.
Für seinen hervorragenden ersten Fohlenjahrgang wurde er vom Oldenburger Verband mit der 1c-Hauptprämie ausgezeichnet.
Aus seinem ersten Fohlenjahrgang stellte er 2018 den Trakehner Siegerhengst „Kattenau“ aus der Kiss me Kate von Perechlest x Stradivari sowie den gekörten Hengst aus der Donna Clara von Donnerhall x Pik Bube I.
2019 siegte Honoré du Soir in einer Dressurpferdeprüfung der Klasse M und konnte sich mehrfach auf M-Niveau platzieren.
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Nachkommen
2019 platziert sich die dreiährige Vive la Vie OLD von Honoré du Soir x Detroit an 6. Stelle des Finales des Bundeschampionats. Bereits beim Oldenburger Landesturnier wurde die Stute Vize-Landeschampionesse und erhielt bei der Elite-Stutenschau die 1i-Prämie. Züchter von Vive la Vie ist Bodo Wilms aus Oldenburg.
2018 stellte er aus seinem ersten Fohlenjahrgang den Trakehner Siegerhengst „Kattenau“ aus der Kiss me Kate von Perechlest x Stradivari. Kattenau wurde von Kurt Weippert gezogen. Ebenfalls gekört wurde ein Junghengst von Honoré du Soir aus der Donna Clara von Donnerhall x Pik Bube I aus der Zucht von Gregor Sieverding aus Westerbakum. Das zweite Foto zeigt den Youngster als Fohlen.
Der erste Fohlenjahrgang von Honoré du Soir überzeugt mit unnachahmlicher Ausstrahlung, Eleganz und viel natürlicher Veranlagung in allen Grundgangarten.
Lars Gehrmann, Zuchtleiter des Trakehner Verbandes, bewertete seine ersten Fohlen beim 8. Lemwerderaner Fohlenchampionat und beschrieb sie folgendermaßen:
Nr. 22 von Honoré du Soir - Florencio I - Friesenstern: "Ein Fohlen von unnachahmlicher Ausstrahlung, ein richtiger Herzensdieb erster Sorte, sehr taktbeflissen, immer um Selbsthaltung bemüht, macht sich groß, ein Bergaufpferd von natürlicher Veranlagung, wie man es sich wünscht."
Nr. 23 von Honoré du Soir - Detroit - Rohdiamant: "Hoch edles, hoch elegantes Fohlen, herrliche Machart mit viel Aufsatz, trocken und prägnant in der Textur, ungemein taktgeflissen im Ablauf, sofort ein Blickfang mit herrlicher Ausstrahlung."
Anlässlich der Oldenburger Fohlenschau beschrieb der Oldenburger Zuchtleiter Dr. Wolfgang Schulze-Schleppinghoff die Nachzucht als schöne Typen mit außerordentlich langen Beinen. Zudem vererbe Honoré du Soir keine flachen Bewegungen, die man oft bei Trakehnern habe, sondern die gewünschten aussdrucksstarken Gänge. "Er ist ein toller Veredler", sagte Schulze-Schleppinghoff.